Wikingerbrot backen
Die meisten Wikinger lebten von der Landwirtschaft. Sie bauten verschiedene Getreidesorten wie Weizen, Gerste oder Roggen an. Allerdings waren die Ernteerträge zu jener Zeit viel, viel schlechter als heute.
Zum Brotbacken verwendeten die Frauen verschiedene Samen und zerstampfte Erbsen, die gaben den Broten das Volumen und einen aromatischen Geschmack. Anschließend wurde der Brotteig auf Eisentellern gebacken, die auf Eisenstangen über die Feuerstelle gestellt wurden.
Wir haben als moderne Feuerstelle den Herd und eine beschichtete Pfanne als Eisenteller benutzt. Der Ofen musste dann noch ein wenig nachhelfen.
Für unser rustikales Wikingerbrot benötigst du folgende Zutaten:
2 Tassen Weißmehl
1 Tasse warmes Wasser
1 Tasse Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne und Pinienkerne
(z. B. in einer Tüte Salatveredler enthalten)
1 TL Backpulver
½ TL Salz
- Alle festen Zutaten werden in einer Schüssel miteinander vermengt.
Dann gibst du das Wasser zu dieser Mischung und verrührst das Ganze zu einem Teig.
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In einer mit einer Bratfolie ausgelegten oder beschichteten Pfanne wird der Teig nun bei mittlerer Hitze etwa 5 bis 10 Minuten von beiden Seiten ausgebacken.
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Anschließend haben wir den Fladen bei 100 C° Umlufthitze etwa 20 Minuten im Backofen garziehen lassen. Wie bei einem Brot zeigt die Klopfprobe ob der Fladen fertig ist.
Wenn du mit den Fingerknöcheln auf den Fladen klopfst, sollte es hohl klingen. Aber Vorsicht, der Backofen und der Fladen sind heiß!